Gedicht der kleine Frieden

 

Angaben im Sinne der Barrierefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt eine Mondsichel am Nachthimmel.

 

Text:

Der kleine Frieden

Über uns thront die mächtige Sichel,
schmiegt sich sanft ins tiefste Blau,
neben ihr strahlen tausende Sterne,
wie klein wir doch sind, ich spüre es genau.

Millionen Lichter wachen dort oben,
neben uns fließt stolz und ruhig der Main.
Wie unwichtig manche Dinge sind,
könnt’ nicht klarer als jetzt gerade sein.

Inmitten der Stille strömt ein tiefer Frieden
durch dein Herz und meines daneben.
Er kennt die Antwort auf all unsre Fragen
und flüstert: Sorg’ dich nicht, lebe!

Über uns thront die mächtige Sichel,
gibt uns eine Heimat heut Nacht,
und dein Herz und mein Herz,
mir war soeben, als hätten sie leise gelacht.

Der kleine Frieden (Gedicht)

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