Was, wenn wir nichts suchen müssen und nichts finden,sondern mit dem, was gerade ist, beginnen können?Wenn wir dem Leben nicht mühsam ein Mehr abringen,sondern Zufriedenheit mit uns hier und jetzt gönnen? Zumindest Akzeptanz, ein Aufhören zu hadern,und diesmal vertrauen, dass
Echtsein
Ja. Ich weiß. Alles Laute wirkt imposant,und so, als müssten auch wir uns einfinden,in dem, was tost, was kracht, was brüllt,irgendwie auch uns fügen und einbinden. Plötzlich gilt Ruhe als schwachund Sanftheit als kokett,jemand sagt, man soll forsch sein,bitte alles,
Poesiekarten: Gedichte für dich oder einen lieben Menschen
Seit 2019 passiert auf dieser Seite nicht mehr viel, aber ich weiß, dass nach wie vor jeden Tag Menschen hier vorbeischauen. Manche von ihnen schreiben mir per Mail, dass sie sich in den Texten wiederfinden oder es genießen die Gedichte
Zu viel
Zu viel Wenn du mehr tust, als du kannst, dir immer noch mehr abverlangst, keine bist, die sich gleich beschwert und keinem Bitten und Wünsche abwehrt, dann bist du ein Mensch, der viel gibt, der seine Arbeit trotz Stress
Veränderungen
Titel: Veränderungen Text: Neue Welten dehnen sich in unser Jetzt hinein. Zaghaft, fragend, unsicher beginnen sie zu sein. Und wir, wir warten und wir spüren, dass Änderungen in uns rühren. Zaghaft, fragend, unsicher öffnen wir die Türen und lassen sie
Vergleichbarkeit
Angaben im Sinne der Barrierefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt eine Hand, die ein Herz formt, durch das das Sonnenlicht scheint. Titel: Vergleichbarkeit Text: Es hat etwas Beruhigendes, alles in Zahlen, Daten, Fakten, zu erfassen, einzutragen, abzulegen in den Akten.
Wahrheiten
Angaben im Sinne der Barrierrefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt Nebel inmitten einer Landschaft und am Rand Sonnenstrahlen, die das Dickicht etwas erhellen. Titel: Wahrheiten Text: Manche Dinge sagt man nicht, weil man weiß, dann sind sie wahr, und sobald sie
Das Werden der Welt
Angaben im Sinne der Barrierefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt eine im Schneidersitz sitzende Frau, die ihre Hand zu den Augen führt. Sie sitzt auf einem Felsen, im Hintergrund ist der Sonnenuntergang zu sehen. Titel: Das Werden der Welt Text: Die
Kinderaugen
Angaben im Sinne der Barrierefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt eine Frau, die ein Kind auf dem Arm trägt. Beide blicken mit dem Rücken zur Kamera auf ein Feld. Text des Gedichtes: Kinderaugen Du siehst so viele Kleinigkeitenfür die ich schon längst
Was ich hatte
Angaben im Sinne der Barrierefreiheit: Das Hintergrundbild zeigt eine Hand, die eine Pusteblume hält, deren Samen und Schirmchen zum Teil im Wind davonfliegen. Text: Was ich hatte Ich hatte Ideale, die gar nicht meine waren,ich hatte große Pläne, die lose